Foto: Getty Images Kate Beckinsale (38) mit ihrer Tochter Lilly (13) |
Dabei braucht man nur in den eigenen Schrank zu schauen, seine eigenen Fernsehvorlieben zu betrachten oder die auf dem Tisch liegenden Zeitschriften durchzublättern. So findet man schnell heraus, warum der Sprössling genau diesen Pullover oder diese Jacke haben möchte. Allerdings muss nicht zwangsläufig der Geschmack der Eltern getroffen werden. Es ist eine Frage des Alters, ob man den Eltern gefallen möchte oder nicht. Bis zum Übertritt in die weiterführenden Schulen bestimmen hauptsächlich die Eltern das Geschehen im Kleiderschrank. Danach entwickelt das Kind einen völlig eigenen Modegeschmack, der mitunter peinlich sein kann. Jetzt hilft nur Ruhe bewahren und das Kind seine eigenen Erfahrungen machen lassen. Die Pubertät wirkt sich eben auch auf den Kleidungsstil aus. Ist natürlich leicht gesagt. Solange man nicht mit dem Kind gemeinsam unterwegs ist, mag es egal sein, ob das Kind die unmöglichsten Sachen trägt. Seine Freunde werden ihm schon sagen, dass das Outfit völlig daneben ist, wenn es tatsächlich keinerlei modischen Aspekten entspricht. Man muss aber davon ausgehen, dass alle Gleichaltrigen die Kleidung „echt cool" finden werden. Eltern sollten ruhig und gelassen mit der Kleidungssituation umgehen. Ausnahmen bilden nur Outfits, die mit einem gewissen Risiko behaftet sind wie beispielsweise Mädchen in knappen Höschen und Oberteilen. In dem Falle ist ein ruhiges besonnenes Gespräch angebracht. Die Nachkommen wissen wohl, dass sie sich in Gefahr begeben, würden aber aus Trotz bei einer Standpauke der Eltern niemals eine andere Kleidung wählen. Daher ruhig und besonnen bleiben, eventuell auch aktuelle Fälle von sexuellen Übergriffen aus den Medien zusammen auswerten.
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